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Hollywood auf dem Bürgenstock: Kommen Leonardo DiCaprio und Joe Biden?

Letzte Woche haben die Organisatoren des WEF bekannt gegeben, dass das Jahrestreffen des WEF vom 18. bis 21. Mai 2021 in reduziertem Umfang auf dem Bürgenstock durchgeführt wird. Das legendäre Bürgenstock-Resort lockt Stars an.

Internationalen Glanz und Glamour ist man sich auf dem Bürgenberg, hoch über dem Vierwaldstättersee, längst gewohnt. Bild: Bürgenstock Ressort

Erst noch im August genossen Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones mit ihrer 17-jährigen Tochter Carys Zeta Douglas Ferien im Luxushotel Bürgenstock. Internationalen Glanz und Glamour ist man sich auf dem Bürgenberg, hoch über dem Vierwaldstättersee, längst gewohnt. Filmdiva Sophia Loren hatte ihren festen Wohnsitz im Bürgenstock-Resort.

Hollywood-Star Audrey Hepburn hatte sogar ein Ferienhaus und in der Kapelle geheiratet, auch Stummfilm-Legende Charlie Chaplin oder Ex-James-Bond Sean Connery genossen die prächtige Aussicht. Um den attraktiven Bergpool des 5-Sterne-Club-Hotels sonnten sich unzählige Könige oder Staatspräsidenten. Das Gästebuch der Bürgenstock-Hotels liest sich wie ein Who’s who prominenter Zeitgenossen aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness.

Gerüchte zu WEF-Besuch von Leonardo DiCaprio und Joe Biden

Glaubt man Gerüchten aus dem Umfeld der WEF-Organisatoren, so soll der Filmstar auf dem Bürgenstock einen Auftritt haben – dies zum Thema Klimawandel. Bereits 2016 redete US-Schauspieler Leonardo DiCaprio den Wirtschaftsgrössen ins Gewissen. Damals wurden in Davos vier Künstler, die sich für eine bessere Welt einsetzen, mit dem Crystal Award des Weltwirtschaftsforums (WEF) ausgezeichnet.

DiCaprio wurde für seinen Einsatz gegen den Klimawandel und für den Schutz bedrohter Tierarten ausgezeichnet. Die Zukunft der Menschheit dürfe nicht der Gier der Öl-, Kohle- und Gasindustrie geopfert werden, sagte der Schauspieler in Davos. «Genug ist genug!» Auch Joe Biden, sollte er im November zum US-Präsidenten gewählt werden, soll angeblich ans Forum in die Innerschweiz reisen.

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama mit Anwärter Joe Biden. Bild: Pixabay.

WEF ist ein Glücksfall für den Tourismus

Laut Regierungspräsident Reto Wyss ergeben sich für den Raum Luzern verschiedene Vorteile: «Erstens: Der Kongress- und Veranstaltungssektor, der von der Coronakrise besonders stark gebeutelt ist, profitiert direkt von diesem Anlass. Zweitens: Das Gästesegment des WEF liegt im gehobenen Bereich. Die Veranstaltung entspricht damit dem Ziel, den Luzerner Tourismus qualitativ weiterzuentwickeln. Dieses Ziel – die Ausrichtung auf einen hochwertigen und nachhaltigen Tourismus – wurde im Zusammenhang mit der Coronakrise von Politik- und Tourismuskreisen nachdrücklich formuliert.»

Drittens sei das WEF ein Anlass im Scheinwerferlicht der internationalen Medien. Reto Wyss: «Wenn Davos das Etikett Zauberberg trägt – dann ist Luzern die Zauberstadt am Zaubersee in den Zauberbergen. Dieser Reputationseffekt ist unbezahlbar, nicht nur für den gehobenen Tourismus, sondern für die gesamte Destination.»