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Star-Astrologin Elizabeth Teissier ist pessimistisch: Es wird erst 2022 besser!

Düstere Prophezeiung! Star-Astrologin Elizabeth Teissier warnte bereits letzten Dezember vor einem schweren 2020. Von einer Pandemie oder einem Virus war jedoch nie die Rede. Radio Lozärn wollte es genauer wissen.

Die schweizerisch-französische Elizabeth Teissier im Interview im Dezember 2019. Bild: Screenshot YouTube.

Sie ist eine der bekanntesten Astrologinnen der Welt: Die schweizerisch-französische Elizabeth Teissier beriet schon Staatsoberhäupter wie König Juan Carlos und Francois Mitterand. Tessier bereitete schon im Dezember 2019 Sorge, dass im 2020 die gleiche Planetenkonstellation herrschen würden, die es zum letzten Mal im September 2001 gab. Wir erinnern uns alle an 9/11!

Kapitalistisches System fährt gegen die Wand

«Die Ballung von Planetenzyklen deutet auf eine entscheidende Periode. Schon seit dem Frühjahr 2019 braut sich etwas zusammen. Schauen Sie nur auf die Unruhen im Iran, in Syrien, Algerien und Chile. Man kommt nicht mehr weiter mit Kompromissen. Es geht hart auf hart, die Weichen werden neu gestellt», sagte Teissier anfangs Dezember 2019 gegenüber dem Boulevard-Blatt Schweizer Illustrierte. «Unser altes kapitalistisches System fährt gegen die Wand. Statt immer weiter wirtschaftlich wachsen zu wollen, müssen wir umdenken. Die Zahl der Arbeitslosen wird steigen.»

Vor einer Pandemie warnte Teissier nicht

Weltweit erkrankten in den letzten Monaten bisher über 16 Millionen Menschen am Coronavirus und es gibt bald 660 000 Tote. Doch von einem Virusausbruch war Ende 2019 weder bei Elizabeth Teissier noch ihren Kollegen die Rede. Teissier erklärte lediglich, dass 2020 ein neuer Saturn-Pluto-Zyklus beginnt – angeblich eine klassische Krisenkonstellation. Saturn gilt offenbar als Lehrmeister.

Es heisst, er zwinge uns, Fehler aufzuarbeiten und Pluto verändere bestehende Strukturen. Und gemäss der Star-Astrologin stehen uns noch bi Ende 2021 schwere Zeiten bevor, erst ab 2022 werden die Zyklen angeblich ausgeglichener. Und ab Sommer 2025 sowie im Jahr 2026 wirken mehrere positive Zyklen gleichzeitig. Es gilt sich also noch etwas zu gedulden.

Viele Fehldeutungen

Glücklicherweise lag sie mit vielen ihrer Vorhersagen auch schon total daneben, denn noch vor vielen Jahren klang es so: «Zwischen 2011 und 2013 hat die Welt die Wahl zwischen einem Nuklearkrieg und einer kosmischen Sintflut», schockierte Teissier bei einem Interview mit dem deutschen Fernsehsender RTL.

«Auch mit Aliens haben wir bald Kontakt.» Keine der Horror-Vorhersagen traf bisher ein. 1999 hatte sie den sicheren Absturz einer Raumsonde auf Paris vorhergesagt und für den Fall, dass sie sich irren sollte, auch gleich ihren Abschied von der Astrologie prophezeit. Der Eiffelturm und auch die anderen Wahrzeichen stehen noch immer – und Sterndeuterin Teissier amtet weiterhin als Astrologin.