{"id":114230,"date":"2019-09-23T07:57:58","date_gmt":"2019-09-23T05:57:58","guid":{"rendered":"https:\/\/2024.radio-luzern.ch\/?p=114230"},"modified":"2019-09-23T07:58:08","modified_gmt":"2019-09-23T05:58:08","slug":"start-im-kanton-luzern-in-die-berufswelt-4799-lehrvertraege","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/start-im-kanton-luzern-in-die-berufswelt-4799-lehrvertraege\/","title":{"rendered":"Start im Kanton Luzern in die Berufswelt: 4799 Lehrvertr\u00e4ge!"},"content":{"rendered":"

Dieses Jahr haben im Kanton Luzern 4799 junge M\u00e4nner und Frauen einen Lehrvertrag unterzeichnet und im August eine Lehre begonnen \u2013 rund 60 mehr als im Vorjahr. Dabei sind die Branchen KV, Elektroinstallation, Logistik, Gesundheit und Soziales sowie Informatik besonders gefragt.<\/strong><\/p>\n

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Foto: Pixabay<\/figcaption><\/figure>\n

88 Prozent der Lernenden (4214 Personen) machen eine drei- oder vierj\u00e4hrige Ausbildung mit Abschluss des Eidgen\u00f6ssischen F\u00e4higkeitszeugnisses (EFZ). 177 Absolventinnen und Absolventen des Eidgen\u00f6ssischen Berufsattests (EBA) haben eine weiterf\u00fchrende EFZ-Ausbildung angetreten. Im Kanton Luzern w\u00e4hlen nach wie 70 Prozent der Schulabg\u00e4ngerinnen und -abg\u00e4nger den Weg in die Berufsbildung. Diese Zahl ist \u00fcber die Jahre gesehen stabil.<\/p>\n

Was der Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung sagt<\/h2>\n

Eine zweij\u00e4hrige Lehre mit Eidgen\u00f6ssischen Berufsattest (EBA) machen 12 Prozent (585 Personen, 2018 waren es 601). Das Berufsattest eignet sich vor allem f\u00fcr praktisch begabte Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler und wird zum Beispiel als Schreinerpraktiker\/in, Assistent\/in Gesundheit Soziales, Detailhandelsassistent\/in oder Logistiker\/in EBA abgeschlossen. \u00abBesonders wichtig ist dieses Angebot f\u00fcr Lernende mit geringeren Schulleistungen, die aber zupacken k\u00f6nnen und so einen guten Einstieg ins Berufsleben finden. Viele von ihnen werden sp\u00e4ter eine EFZ-Lehre anh\u00e4ngen\u00bb, sagt Christof Sp\u00f6ring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung.<\/p>\n

Gastronomie hat mit Nachwuchsproblemen zu k\u00e4mpfen<\/h2>\n

Zu den f\u00fchrenden Berufsbereichen mit grossem Lehrstellenangebot und grosser Nachfrage z\u00e4hlen die Logistik, der Detailhandel und der Bereich Gesundheit und Soziales. Ebenso gilt dies f\u00fcr die Informatik-Branche, die gemessen an der Nachfrage jedoch noch zu wenige Lehrstellen bietet. Gewerbliche Berufe wie z.B. in der Autobranche oder in den Bereichen Gastronomie und Lebensmittel haben nach wie vor mit Nachwuchsproblemen zu k\u00e4mpfen. Die beliebtesten Berufe bei Frauen sind Kauffrau, Fachfrau Gesundheit und Detailhandelsfachfrau. Bei den M\u00e4nnern sind es, wie in den vergangenen Jahren, Kaufmann, Logistiker und Elektroinstallateur.<\/p>\n

Christof Sp\u00f6ring, Leiter der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung, freut sich \u00fcber die stabilen Zahlen der Lehrverh\u00e4ltnisse. Er sagt: \u00abLuzern ist ein KMU-Kanton. \u00dcber 40 Prozent der Luzerner Lehrbetriebe sind Kleinunternehmen und bilden jeweils nur einen Lernenden aus. Dies widerspiegelt sich in der hohen Quote der Lehrvertr\u00e4ge. Zudem ist die Berufsbildung regional attraktiv organisiert: in den meisten Berufen bieten wir die drei Lernorte Lehre, Berufsfachschule und \u00fcberbetriebliche Kurse in unserem Kanton an.\u00bb<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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