{"id":117857,"date":"2020-09-29T06:42:12","date_gmt":"2020-09-29T04:42:12","guid":{"rendered":"https:\/\/2024.radio-luzern.ch\/?p=117857"},"modified":"2020-09-28T19:47:24","modified_gmt":"2020-09-28T17:47:24","slug":"das-sind-die-besten-zentralschweizer-weine-2020","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/das-sind-die-besten-zentralschweizer-weine-2020\/","title":{"rendered":"Das sind die besten Zentralschweizer Weine 2020"},"content":{"rendered":"

Die Jury unter der Leitung von Sieghart Vaja, Leiter Weinbauzentrum W\u00e4denswil, w\u00e4hlte aus 21 nominierten Weinen die Sieger. Darunter sind sowohl Weine von kleineren als auch von gr\u00f6sseren und bekannten Weing\u00fctern. In der Kategorie Weisswein sortenrein trocken teilen sich zwei Weine den Sieg.<\/strong><\/p>\n

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Die Weinbauregion Zentralschweiz lebt von einer hohen Innovationskraft, spannenden Weinen und einem wachsenden Markt. Der Trend nach Regionalit\u00e4t und lokalem Genuss beg\u00fcnstigt den einheimischen Weinbau.<\/figcaption><\/figure>\n

30 Winzerinnen und Winzer reichten 94 Weine ein, davon 79 aus dem Kanton Luzern, 10 aus dem Kanton Uri, 3 aus dem Kanton Zug und 2 aus dem Kanton Obwalden. Insgesamt wurden 15 verschiedene Winzerinnen und Winzer f\u00fcr die Pr\u00e4mierung nominiert. Die Nominierten verteilen sich wie folgt auf die Weinbauregionen der Zentralschweiz: Zwei stammen aus dem Gebiet Vierwaldst\u00e4ttersee, sechs aus dem Seetal, drei aus der Region Sempachersee, drei aus dem Kanton Uri und eine Nomination aus dem Kanton Obwalden.<\/p>\n

Aussergew\u00f6hnliche Weinjahre 2018 und 2019<\/h2>\n

Ein Profipanel unter der Leitung von Sieghard Vaja, Leiter Weinbauzentrum W\u00e4denswil, nominierte 21 der eingereichten Weine. Anschliessend degustierte und bewertete eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Politik und der Weinszene die nominierten Weine und k\u00fcrte die Kategoriensieger. Alle nominierten Weine verf\u00fcgen \u00fcber die kontrollierte Ursprungsbezeichnung AOC.<\/p>\n

Die vielversprechenden Zentralschweizer Weine begutachten konnte in diesem Jahr das Weinbauzentrum W\u00e4denswil. Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Sieghard Vaja begleitete die Vorselektion und die Selektion des Weinwettbewerbs 2020. \u00abDie St\u00e4rken liegen in den Weiss \u2013 und Ros\u00e9-Weinen, w\u00e4hrend bei den Rotweinen die Blauburgunder deutlich \u00fcberzeugen konnten. Der k\u00fchle Jahrgang 2019 schlug sich mit dezenten Alkoholwerten und einer beneidenswerten Frische auf die verschiedenen Weine nieder\u00bb, so Vaja. \u00abEine deutlich sp\u00fcrbare Weins\u00e4ure bewirkt nicht nur die spritzige Frische, sondern auch eine Langlebigkeit, an welcher wir uns in den n\u00e4chsten Jahren wohl freuen werden\u00bb, f\u00fcgt Vaja hinzu.<\/p>\n

Alles in allem \u00fcberzeugen die Weine aus der Zentralschweiz und zeigen sich im Jahrgang 2019 von ihrer typisch k\u00fchlen, alpinen Ausrichtung. Damit pr\u00e4sentieren sie sich kontrastreich zu den opulenteren Weinen des 2018er-Jahrgangs und konnten die Jury positiv \u00fcberraschen.<\/p>\n

Winzerinnen und Winzer meistern die Corona-Krise gut<\/h2>\n

Die Weinbauregion Zentralschweiz lebt von einer hohen Innovationskraft, spannenden Weinen und einem wachsenden Markt. Der Trend nach Regionalit\u00e4t und lokalem Genuss beg\u00fcnstigt den einheimischen Weinbau. Im Herzen der Schweiz wird Rebbau mit viel Leidenschaft betrieben. Die Weinbauregion Zentralschweiz boomt \u2013 \u00abtrotz\u00bb Corona.<\/p>\n

Erneut ein vielversprechender Weinjahrgang 2020<\/h2>\n

Der Zentralschweizer Weinbau verf\u00fcgt \u00fcber eine einzigartige Weinvielfalt von \u00fcber 50 verschiedenen Sorten. Schweizweit liegt der Anteil an PIWI-Sorten (pilzwiderstandf\u00e4hig) mit 33 Prozent an der Spitze (Schweiz: 1,5 Prozent). Steigend ist auch der Anteil an Bioweinen mit 15 Prozent (Schweiz: 4 Prozent).<\/p>\n

Der warme Fr\u00fchling sorgte f\u00fcr einen fr\u00fchen Austrieb. Der Juni war eher nass und k\u00fchl; die Verrieselung hielt sich trotzdem in Grenzen. Der heisse Sommer hatte gen\u00fcgend Niederschlag. Die Ernteaussichten sind sehr gut und die Menge d\u00fcrfte \u00fcber dem Vorjahr liegen. Das Weinjahr 2020 hat Potenzial, ein Topjahrgang zu werden. Entscheidend wird die Witterung in der zweiten Septemberh\u00e4lfte sein.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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