{"id":120196,"date":"2021-07-07T10:13:48","date_gmt":"2021-07-07T08:13:48","guid":{"rendered":"https:\/\/2024.radio-luzern.ch\/?p=120196"},"modified":"2021-07-07T10:13:48","modified_gmt":"2021-07-07T08:13:48","slug":"telefonbetrug-durch-falsche-polizisten-drei-personen-festgenommen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/telefonbetrug-durch-falsche-polizisten-drei-personen-festgenommen\/","title":{"rendered":"Telefonbetrug durch falsche Polizisten \u2013 drei Personen festgenommen"},"content":{"rendered":"

Die Luzerner Polizei konnte drei M\u00e4nner ermitteln, welche sich als falsche Polizisten ausgegeben und mit der Betrugsmasche im Kanton Luzern mehrere Personen gesch\u00e4digt hatten. Die Deliktsumme liegt bei 42\u2019000 Franken. Bei den M\u00e4nnern handelt es sich um drei Schweizer im Alter zwischen 21 und 33 Jahren. Sie sind gest\u00e4ndig. Die Untersuchungen f\u00fchrt die Staatsanwaltschaft Emmen. <\/strong><\/p>\n

Die Luzerner Polizei konnte im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens drei M\u00e4nner festnehmen. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie sich in der Zeit vom 16. November 2020 bis 4. M\u00e4rz 2021 mehrmals als falsche Polizisten ausgegeben und so den Opfern mehrmals versucht hatten, auf betr\u00fcgerische Weise Bargeld und Wertsachen abzunehmen. Die Deliktsumme liegt bei 42’000 Franken. Zudem konnte in mehreren F\u00e4llen eine \u00dcbergabe durch das Eingreifen der Polizei verhindert werden. Die drei Schweizer im Alter zwischen 21 und 33 Jahren sind gest\u00e4ndig. Die Untersuchung f\u00fchrt die Staatsanwaltschaft Emmen.<\/p>\n

Immer wieder versuchen Betr\u00fcger mit der gleichen Masche an Wertsachen und Bargeld zu kommen. Die Gesch\u00e4digten erhalten einen Anruf von der „falschen“ Polizei, die vorgibt, dass das Opfer auf einer Liste einer Einbrecherbande gef\u00fchrt werde und jederzeit mit einem Einbruch zu rechnen habe. Dem Opfer wird dann empfohlen, dass es alle Wertsachen und das vorhandene Bargeld einer Vertrauensperson \u00fcbergeben soll. Diese w\u00fcrde dann daf\u00fcr sorgen, dass es zu keinem Schaden komme. Um die Opfer optimal zu t\u00e4uschen, wird auf dem Telefondisplay mit einem Trick die offizielle Telefonnummer der Polizei eingeblendet. Auf die Opfer wird oft w\u00e4hrend Tagen ein grosser Druck ausge\u00fcbt. Nachdem die Verm\u00f6genswerte \u00fcbergeben worden sind, werden diese ins Ausland transferiert. Die Luzerner Polizei hat schon mehrmals vor dieser Betrugsmasche gewarnt.<\/p>\n

Wie kann ich mich sch\u00fctzen?<\/strong>
\n\u2022Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Sie auffordert, gr\u00f6ssere Geldsummen abzuheben und einem Fremden zu \u00fcbergeben oder irgendwo zu deponieren. Die Polizei verlangt nie gr\u00f6ssere Bargeldsummen; erst recht nicht telefonisch.<\/p>\n

\u2022Werden Sie misstrauisch, wenn ein Anrufer Sie zu Zahlungen auffordert oder wenn Sie heikle Daten wie Kontoinformationen oder Passw\u00f6rter herausgeben sollen. Auch wenn der Anrufer sagt, er brauche diese Informationen zum Abgleich oder zu Ihrer Identifikation.<\/p>\n

\u2022Falls die \u00ab117\u00bb auf Ihrem Display erscheint, nehmen Sie den Anruf nicht entgegen und informieren Sie die Polizei. Die Polizei ruft Sie nie \u00fcber die Notrufnummer an.<\/p>\n

\u2022Bitten Sie bei Unsicherheit darum, dass Sie zur\u00fcckrufen k\u00f6nnen. W\u00e4hlen Sie dann aber nicht die R\u00fcckruftaste, sondern rufen Sie die offizielle Nummer der \u00f6rtlichen Polizei an. Fragen Sie dort nach, ob man Sie tats\u00e4chlich erreichen wollte.<\/p>\n

\u2022Mehr Infos zum Thema Spoofing finden Sie bei der Schweizerischen Kriminalpr\u00e4vention unter www.skppsc.ch\/Spoofing oder entnehmen Sie dem Flyer im Anhang.<\/p>\n

Flyer: Vorsicht Telefonbetrug<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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Weiterlesen …<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":120197,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[8274],"tags":[16530,11798,173,10210,10122,10165,16531],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/120196"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/5"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=120196"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/120196\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/120197"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=120196"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=120196"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=120196"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}