{"id":129201,"date":"2023-02-02T11:16:59","date_gmt":"2023-02-02T10:16:59","guid":{"rendered":"https:\/\/2024.radio-luzern.ch\/?p=129201"},"modified":"2023-02-02T11:25:23","modified_gmt":"2023-02-02T10:25:23","slug":"knall-beim-fc-luzern-jetzt-klagt-daemmkoenig-und-fcl-hauptaktionaer-bernhard-alpstaeg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/knall-beim-fc-luzern-jetzt-klagt-daemmkoenig-und-fcl-hauptaktionaer-bernhard-alpstaeg\/","title":{"rendered":"Knall beim FC Luzern: Jetzt klagt D\u00e4mmk\u00f6nig und FCL Hauptaktion\u00e4r Bernhard Alpstaeg"},"content":{"rendered":"

Die Schlammschlacht um den FCL geht weiter: Nun klagt Hauptaktion\u00e4r Bernhard Alpstaeg. Der Swisspor Besitzer hat gegen die Verwaltungsr\u00e4te der FCL Holding AG eine Strafanzeige sowie eine zivilrechtliche Klage eingereicht.<\/strong><\/p>\n

Mit der zivilrechtlichen Klage vor dem Bezirksgericht Luzern geht Alpstaeg gegen die FCL Holding AG vor, weil diese ihm im Dezember unmittelbar vor der Generalversammlung \u00fcberraschend knapp die H\u00e4lfte seines Aktienpakets und seiner Stimmrechte aberkannt hatte.<\/p>\n

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FC-Luzern-Hauptaktion\u00e4r Bernhard Alpstaeg hat gegen die Verwaltungsr\u00e4te der FCL Holding AG eine Strafanzeige sowie eine zivilrechtliche Klage eingereicht. Bild. SRF Screenshot<\/figcaption><\/figure>\n

Alpstaeg hatte vorg\u00e4ngig den Verwaltungsrat schriftlich dazu aufgefordert, den aus seiner Sicht rechtm\u00e4ssigen Zustand wieder herzustellen und ihn als Aktion\u00e4r mit Stimmrecht f\u00fcr alle seine 52 Prozent der Aktien wieder in das Aktienbuch der FCL Holding AG einzutragen. Der Verwaltungsrat liess die bis Ende Januar gesetzte Frist ungenutzt verstreichen.<\/p>\n

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Strafanzeige gegen die Rechtsanw\u00e4ltin und Notarin Ursula Engelberger-Koller: Hat sie ihre Stellung als Verwaltungsr\u00e4tin beim FC Luzern missbraucht? Bild: SRF Screensthot<\/figcaption><\/figure>\n

Strafanzeige gegen FCL Verwaltungsr\u00e4te<\/h2>\n

Deshalb will Alpstaeg jetzt seine Rechte auf dem Rechtsweg einfordern. Mit der zivilrechtlichen Klage will er die durchgef\u00fchrte Enteignung von 25 Prozent seiner Aktien r\u00fcckg\u00e4ngig machen. In der Strafanzeige wirft Alpstaeg dem Verwaltungsratspr\u00e4sidenten Stefan Wolf, dem Vizepr\u00e4sidenten Josef Bieri und den Verwaltungsr\u00e4ten Ursula Engelberger-Koller und Laurent Prince vor, sie h\u00e4tten ihre Stellung missbraucht, um am 21. Dezember anl\u00e4sslich der GV die eigene Abwahl zu verhindern.<\/strong><\/p>\n

Der Verwaltungsrat hatte die Aberkennung eines Aktienanteils von 25 Prozent damit begr\u00fcndet, dass der Verkauf der Aktien vom heutigen Ehrenpr\u00e4sidenten des FC Luzern, Walter Stierli, an Bernhard Alpstaeg im Jahr 2015 nicht rechtens erfolgt sei. Gem\u00e4ss Alpstaeg sind diese Behauptungen nicht bloss faktisch falsch, sondern rechtlich haltlos. Jene 25 Prozent der Aktien, die der Verwaltungsrat ihm am 21. Dezember 2022 entzog, habe Bernhard Alpstaeg als Teil seines gesamten Aktienpaketes von 52 Prozent erst im Zuge einer Kapitalerh\u00f6hung im Februar 2021 erworben.<\/p>\n

Wird dem FCL die Lizenz entzogen?<\/h2>\n

Alpstaeg wandte sich am 1. Februar schriftlich auch an die Lizenzkommission der Swiss Football League, die er dazu aufforderte, die Vorg\u00e4nge beim FC Luzern und dessen wirtschaftliche Lage vor der Erteilung einer Spielberechtigung f\u00fcr die Saison 2023\/24 genau unter die Lupe zu nehmen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Die Schlammschlacht um den FCL geht weiter: Nun klagt Hauptaktion\u00e4r … <\/p>\n

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