{"id":129472,"date":"2023-03-13T17:15:10","date_gmt":"2023-03-13T16:15:10","guid":{"rendered":"https:\/\/2024.radio-luzern.ch\/?p=129472"},"modified":"2023-03-13T17:15:10","modified_gmt":"2023-03-13T16:15:10","slug":"mehr-geld-fuer-das-lucerne-festival","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.radio-luzern.ch\/mehr-geld-fuer-das-lucerne-festival\/","title":{"rendered":"Mehr Geld f\u00fcr das Lucerne Festival"},"content":{"rendered":"

Die Kommission Erziehung, Bildung und Kultur des Kantonsrates hat unter dem Vorsitz von Rahel Estermann die Botschaft 147, \u00abZweckverband Grosse Kulturbetriebe \u2013 Beitragserh\u00f6hung an die Stiftung Lucerne Festival\u00bb, vorberaten.<\/strong><\/p>\n

Wie in der Botschaft dargelegt, soll eine gestaffelte Erh\u00f6hung der Subvention durch den Kanton erfolgen. Dessen Beitrag an den Zweckverband Grosse Kulturbetriebe wird bis 2026 schrittweise um 660\u2019000 Franken aufgestockt. Die Stiftung Lucerne Festival will damit einen Ausbau der Aktivit\u00e4ten vornehmen und mit einer k\u00fcnstlerischen Neuausrichtung an internationaler Bedeutung gewinnen.<\/p>\n

Die Kommission begr\u00fcsst die beabsichtigte Weiterentwicklung und ist in der Mehrheit davon \u00fcberzeugt, dass der Stellenwert und das Renommee des Lucerne Festivals gest\u00e4rkt werden. Auch der Aspekt der Jugendf\u00f6rderung nimmt die Kommission positiv zur Kenntnis. Die EBKK spricht sich mit einer Mehrheit f\u00fcr die Erh\u00f6hung des Betriebsbeitrages aus und empfiehlt dem Luzerner Kantonsrat die Zustimmung.<\/p>\n

Subventionen werden kritisiert<\/h2>\n

Die Minderheit der Kommission steht der geplanten Subventionserh\u00f6hung kritisch gegen\u00fcber. Gr\u00fcnde wie das Ungleichgewicht bei der Finanzierung der kleinen und grossen Kulturbetriebe, die Forderung nach einer finanziell gr\u00f6sseren Selbst\u00e4ndigkeit des Lucerne Festivals oder der Wunsch nach Verschiebung des Gesch\u00e4ftes bis zur Regelung der regionalen Kulturf\u00f6rderung (inklusive Projekt- und Strukturf\u00f6rderung) sind mitunter die Ursache f\u00fcr die ablehnende Haltung.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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