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«Re-Mix»: Erstes Luzerner Online-Musikfestival war ein Erfolg

Das Festival «Szenenwechsel» der Hochschule Luzern stand in diesem Jahr unter dem Thema «Re-Mix» und warf einen Blick auf das Mischen, Kopieren, Variieren, Bearbeiten und Neuerwägen in der Musik.

Wie gewohnt, gab es dabei eine Bandbreite des Könnens von Studierenden und Dozierenden zu erleben. Erstmals wurden die Konzerte eng mit Beiträgen aus der Forschung verknüpft. Das Festival fand erfolgreich vom 29. bis 31. Januar 2021 online statt.

Festival erstmals online

Coverversionen, Neu-Arrangements, Interpretationen – die laufende Veränderung und kreative Weiterentwicklung ist Alltag in der Musik. Was macht solche «Remixe» jenseits von Copy & Paste besonders? Wie reflektieren sie Bestehendes und regen wiederum zu Neuem an? Diesen und weiteren Fragen widmete sich die Ausgabe 2021 des Musikfestivals «Szenenwechsel» der Hochschule Luzern – erstmals online.

Eigentlich hätte das Festival eine Gelegenheit dafür sein sollen, den Neubau der Hochschule Luzern – Musik auf dem «Kampus Südpol» zu besuchen. «Nun führen wir den Anlass zwar ausschliesslich digital durch, aber wir freuen uns, dem Publikum auch in dieser Situation eine Reihe von hochkarätigen Konzerten, Vorträgen und Diskussionsrunden bieten zu können», sagt Departementsdirektor Valentin Gloor.

«Gleichzeitig ermöglicht dies unseren Studierenden, im Rahmen des Studiums respektive von Prüfungen wichtige Bühnenerfahrung sammeln zu können.»
Die einzelnen Programmpunkte sind unter Berücksichtigung des Corona-Schutzkonzeptes in den Räumlichkeiten des Departements Musik ohne Publikum aufgezeichnet worden.

Festival mit Neu-Ausrichtung

Passend zum neuen Zuhause des Departements Musik, an dem seit letztem Herbst Lehre und Forschung sowie alle Institute vereint sind, erfuhr das Festival eine Neu-Ausrichtung. Gloor: «Wir lassen die künstlerische Praxis und die Forschung in einen intensiven Dialog treten. Diese Bündelung der Kräfte entspricht unserem Departement an einem gemeinsamen Ort – da werden neue Vernetzungen hör- und erlebbar!»