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Daniel Bieri ist neuer Bankratspräsident der Nidwaldner Kantonalbank

Christian Waser tritt per 30. Juni 2020 als Bankratspräsident der Nidwaldner Kantonalbank (NKB) zurück. Als Nachfolger für das Präsidium hat der Regierungsrat den bisherigen Bankrat Daniel Bieri gewählt. Für den frei werdenden Sitz im Bankrat wurde Alice Rieder aus Ennetmoos für die restliche Amtsdauer bis 2022 gewählt.

Christian Waser hat sich entschieden, sein Amt als Bankratspräsident der NKB abzugeben und aus dem Bankrat auszutreten. Rund 18 Jahre war er Mitglied des Gremiums, die letzten 10 davon als Präsident. «Christian Waser hat mit seiner Fachkompetenz, aber auch mit seiner Menschlichkeit die Geschehnisse der NKB während der letzten knapp zwei Dekaden wesentlich geprägt», meint Regierungsrat und Finanzdirektor Alfred Bossard anerkennend. «Wir danken ihm ganz herzlich für sein grosses Engagement und seine stetige Weitsicht für die strategische Entwicklung und Positionierung der NKB».

Als Nachfolger von Christian Waser hat der Regierungsrat Daniel Bieri zum neuen Bankratspräsidenten gewählt. Daniel Bieri ist seit 2008 Mitglied des Bankrats und seit 2010 Bankrats-Vizepräsident. Der 52-jährige Anlage-Fachmann und diplomierte Betriebsökonom arbeitet bei einer national tätigen Versicherungsgesellschaft in Luzern und wohnt mit seiner Familie in Stans. «Mit Daniel Bieri konnten wir diese strategische Schlüsselposition optimal besetzen», freut sich Alfred Bossard. «Wir sind überzeugt, dass er dank seinen umfassenden Kenntnissen der Finanzdienstleistungsbranche eine wichtige Rolle bei der künftigen Entwicklung der NKB wahrnehmen wird».

Für die entstandene Vakanz im sechsköpfigen Bankrat hat der Regierungsrat die 34-jährige Alice Rieder für den Rest der Amtsdauer bis 2022 gewählt. Sie arbeitet bei einer schweizweit tätigen Wirtschaftsprüfungs-, Treuhand- und Beratungsgesellschaft in Luzern und wohnt mit ihrer Familie in Ennetmoos. «Alice Rieder überzeugte uns mit ihrer hohen Fachkompetenz, ihrer beruflichen Erfahrung und ihrer Persönlichkeit», erläutert Alfred Bossard die Wahl.