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Die Digitalisierung verändert auch das Leben in Luzern

Luzern will smarte, bürgerorientierte Technologien nutzen, damit das gesamte Stadtsystem intelligenter wird. Bereits bei der Entwicklung der Vision einer Smart City soll die Bevölkerung konsequent und aktiv einbezogen werden.

Das Parlament hat dem Grundlagenbericht «Stadt Luzern digital» bereits im Mai 2019 zugestimmt und den Stadtrat in die Pflicht genommen: Die Bevölkerung soll bei der digitalen Transformation einbezogen werden und zwar nicht erst bei den möglichen konkreten digitalen Anwendungen, sondern von Anfang an. Bereits die Erarbeitung der Vision einer Smart City soll in einem partizipativen Prozess mit den Luzernerinnen und Luzerner erfolgen.

Foto: Pixabay

Neue Organisation wird aufgebaut

Verwaltungsintern wird nun eine tragfähige und breit abgestützte Organisation aufgebaut, um die zahlreichen Digitalprojekte mit den Partnerinnen und Partnern aus anderen Verwaltungen, aus Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft zu koordinieren und voranzutreiben. So können Synergien erzielt und Doppelspurigkeiten verhindert werden. Die zentrale verwaltungsinterne Anlaufstelle wird bis 2021 auch eine Vision für eine Smart City vorlegen, welche die Strategie und die Handlungsfelder der digitalen Transformation für die Stadt Luzern definiert.

Weitere Themen in «Luzern – Das Stadtmagazin» 2/2019 sind unter anderen:

  • Die Aufgaben- und Finanzreform AFR18: Die Stadt Luzern richtet ihre Finanzplanung auf den Volksentscheid aus, derweil prüft das Bundesgericht die Rechtmässigkeit der AFR18-Vorlage.
  • Die Bau- und Zonenordnung (BZO): Im Stadtteil Luzern sind 22 BZO-Änderungen für eine qualitätsvolle Entwicklung geplant.
  • Die Schulanlage Littau-Dorf: Für die anstehende Sanierung und Erweiterung wurden in einem Workshop die Ideen und Wünsche von 15 Littauer Organisationen und Vereinen eingeholt.
  • Älterwerden in der Stadt: Der Verein Vicino Luzern hat zum Ziel, dass ältere Menschen so lange wie möglich sicher und gut vernetzt im Quartier leben bleiben können.
  • Sicherheit, Intervention, Prävention: Das SIP-Team vermittelt Flüchtlingen und Asylsuchenden Verhaltensregeln für den öffentlichen Raum und den Umgang mit Suchtmitteln.
  • Das Reussschwimmen: Die Stadt setzt weitere Massnahmen um, damit der kühlende Spass noch sicherer wird.
  • Das Treibhaus: Das städtische Jugendkulturhaus feiert sein 15-jähriges Bestehen und pubertiert weiter.