Fussball-Euro: Mehrere Anzeigen nach Autokorso
Nach den gestrigen Viertelfinal-Spielen an den Fussball-Europameisterschaften kam es in der Luzerner Innenstadt zu Hupkonzerten und Autokorsos. Die Luzerner Polizei musste mehrere fehlbare Personen beanzeigen oder mit Ordnungsbussen bedienen.
Am Freitag, 2. Juli 2021, fanden an den Fussball-Europameisterschaften die Viertelfinal-Partien zwischen der Schweiz und Spanien sowie zwischen Belgien und Italien statt. Nach dem ersten Viertelfinalspiel kam es vereinzelt zu Hupkonzerten. Eine Person wurde beanzeigt, weil sie sich während der Fahrt aus dem Dachfenster hinausgelehnt hatte.
Nach dem zweiten Viertelfinalspiel zwischen Belgien und Italien kam es um 23 Uhr zu einem Autokorso und zu Hupkonzerten, insbesondere zwischen dem Luzernerhof und dem Bahnhofplatz. Im Bereich der Seebrücke versammelten sich rund 650 Fans und jubelten dem Autokorso zu. Die Polizei sperrte in der Folge die Zufahrt von Richtung Landungssteg auf die Seebrücke, worauf der Verkehr auf der Seebrücke merklich abnahm. Gegen 00:40 Uhr konnten die polizeilichen Massnahmen aufgehoben werden. Es wurden mehrere Anzeigen und Ordnungsbussen ausgestellt, unter anderem wegen Hupens oder weil Fahnenstangen aus Fahrzeugen gehalten wurden.