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Hoher Besuch: Botschafterin von Grossbritannien besucht Luzern

Regierungspräsident Paul Winiker hat die Botschafterin von Grossbritannien, Jane Caroline Owen, empfangen. Im Zentrum des Treffens stand der politische und wirtschaftliche Erfahrungsaustausch. Besucht wurde die Firma Thermoplan AG in Weggis.

Die Delegation (v.l.n.r.): Henry Evans, Head of Policy Team; William Longhurst, Deputy Head of Mission; Ivan Buck, Direktor Luzern-Business; Regierungspräsident Paul Winiker; Standesweibelin Anita Imfeld; Jane Caroline Owen, Botschafterin von Grossbritannien in der Schweiz. Bild: HO.

Regierungspräsident Paul Winiker, Vorsteher des Justiz- und Sicherheitsdepartements, hat die britische Botschafterin Jane Caroline Owen empfangen. Paul Winiker strich die guten Beziehungen und enge Verbundenheit zwischen Grossbritannien und der Schweiz hervor. «Dank den britischen Touristen, die sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts von den Alpen faszinieren liessen, haben Luzern, die Rigi und der Pilatus heute noch eine starke Ausstrahlung für Reisende aus aller Welt», sagte Winiker. «Und auch aktuell gibt es grosse Gemeinsamkeiten: Beide Länder sind gefordert, mit Europa eine positive Form des Zusammenlebens zu finden und dabei die Eigenständigkeit zu bewahren.»

Schifffahrt und der Besuch der Firma Thermoplan AG in Weggis

Auf dem Programm des Besuchs stand eine Schifffahrt und der Besuch der Firma Thermoplan AG in Weggis. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Geräte zur Lebensmittelverarbeitung, unter anderem Kaffeevollautomaten sowie Milch- und Rahmgeräte für Gastronomie und Hotellerie. 2019 hat die von Esther und Domenic Steiner gegründete und heute von Adrian Steiner geführte Firma den Zentralschweizer Innovationspreis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) gewonnen.

Wichtiger Bestandteil der Aussenbeziehungen

Die Luzerner Regierung unterhält jährlich Kontakte mit Vertreterinnen und Vertretern ausländischer Staaten in der Schweiz. Diese Gespräche sind wichtige Bestandteile der Aussenbeziehungen des Kantons. Zur Diskussion stehen jeweils aktuelle Sachfragen sowie der kulturelle, politische und wirtschaftliche Erfahrungsaustausch.