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Luzerner Regierungspräsident dankt pflegenden und betreuenden Angehörigen

Der interkantonale Tag der betreuenden Angehörigen findet jedes Jahr am 30. Oktober statt. Guido Graf, Regierungspräsident und Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartments, dankt allen Menschen im Kanton Luzern, die Angehörige pflegen und betreuen.

Sie setzen sich dafür ein, dass Personen, die in ihrer Gesundheit oder Autonomie beeinträchtigt sind, möglichst lange selbstbestimmt leben können. Er ruft betreuende Angehörige dazu auf, Beratungs-, Unterstützungs- und Entlastungsangebote von Fachorganisationen zu nutzen.

«Ich danke allen betreuenden und pflegenden Angehörigen!»

Im Kanton Luzern pflegen und betreuen rund 4’000 Personen regelmässig und teilweise über einen längeren Zeitraum hinweg Familienmitglieder. Aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Pflege und Betreuung durch Angehörige in Zukunft noch wichtiger. Guido Graf, Regierungspräsident und Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements, würdigt den unermüdlichen Einsatz: «Ich danke allen betreuenden und pflegenden Angehörigen ganz herzlich für Ihr grosses Engagement.»

Wertschätzung für das Engagement

Betreut Ihr Grossvater seine demenzkranke Frau? Kümmert sich Ihre Nachbarin um ihre hochbetagte Mutter? Betreut eine verwandte Familie ihr schwerbehindertes Kind an den Wochenenden zu Hause? Regierungspräsident Guido Graf ruft dazu auf, mit kleinen Gesten im Alltag, Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber pflegenden und betreuenden Angehörigen auszudrücken.

Zu sich selber Sorge tragen heisst auch, Unterstützung anzunehmen. Verschiedene Fachorganisationen bieten im Kanton Luzern wichtige Beratungs-, Unterstützungs- und Entlastungsangebote an. Die Fachorganisationen beteiligen sich zudem beispielsweise an Anlässen wie «Für sich und andere sorgen».

Mit dieser Veranstaltungsreihe, die vom Gesundheits- und Sozialdepartement organisiert wird, will der Kanton den pflegenden und betreuenden Personen Wertschätzung entgegenbringen, Informationen vermitteln, über Entlastungs- und Unterstützungsangebote orientieren und den gegenseitigen Austausch fördern.