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McDonald’s mit seinen Gästen auf Aufräumtour: Erfolgreicher Clean-Up-Day in Luzern

Gemeinsam für ein sauberes Luzern! Schon seit 2001 zeigt McDonald’s Verantwortung und nimmt an den schweizweiten Clean-Up-Days teil. McDonald’s ist sich der Wichtigkeit bewusst und nutzt seine Grösse, um sich gegen das Gesellschaftsphänomen Littering zu engagieren. Radio Lozärn war am Samstag 14. September dabei.

«Auch wir mögen saubere Strassen, deshalb nehmen wir Littering ernst und suchen nach Lösungen. Unsere Massnahmen gehen in zwei Richtungen: Erstens versuchen wir die Entstehung von Littering zu vermeiden und zweitens räumen wir auf», erklärt Peter Kilchenmann, Lizenznehmer von den McDonald’s-Restaurants in Luzern und Seewen. Während des gesamten Jahres gehen die Mitarbeitenden täglich auf Aufräumtour rund um die Restaurants und sammeln achtlos weggeworfene Abfälle ein – sogar auch Fremdabfall.

Grosse Aktion am Samstag

Schon am Samstagmorgen früh ging es in Luzern los: Die Teams der sieben McDonald’s-Restaurants Luzern Hertenstein- und Pilatusstrasse, Dierikon, Ebikon, Emmen, Kriens sowie Seewen gingen diesen Samstag ab 6.30 Uhr mit der Stadt Luzern auf Aufräumtour. «Gemeinsam packen wir’s an und räumen die Innenstadt auf. Erstmals luden wir via unserer Website auch Gäste dazu ein. Die Beteiligung war toll», freut sich Peter Kilchenmann.

Die Wirksamkeit verschiedener Anti Littering-Massnahmen untersucht

Während des ganzen Jahres setzt sich McDonald’s Schweiz für weniger Abfall ein. Gemeinsam mit der IG DHS (Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz) und der IGSU gab McDonald’s 2014 eine Studie zum Thema Littering in Auftrag. Daraus abgeleitet wurde die Wirksamkeit verschiedener Anti Littering-Massnahmen untersucht. Gestärkt durch diese Erkenntnisse setzt McDonald’s seither diese Massnahmen um: Die Restaurants stellen freiwillig zusätzliche Abfalleimer auf und bieten ihre Mitarbeitenden täglich für Aufräumtouren rund um die Lokale auf. Das Fünf-Punkte-Programm umfasst auch Gästeinformationen, Kooperationen mit Behörden und Organisationen sowie die Reduktion von Verpackungsmaterial.

Weniger und nachhaltigere Verpackungen

«Weil wir immer besser werden können, arbeiten wir daran, unsere Verpackungen zu reduzieren und nachhaltiger zu machen», erklärt Peter Kilchenmann. Bis 2025 will McDonald’s im Rahmen des «Scale for Good»-Programmes weltweit nur noch Verpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen einsetzen. In der Schweiz verwendet das Gastronomieunternehmen heute für seine Burgerverpackungen rund 90 Prozent nachwachsende Rohstoffe wie Papier und Karton. Das eingesetzte Papier und der verwendete Karton sind ausschliesslich aus recyceltem oder FSC- oder PEFC-zertifiziertem Material. Als nächste Massnahme führt McDonald’s im Herbst einen neuen McFlurry-Becher ohne Plastikdeckel ein.

McDonald’s ist vorbildlich: Eigenes Recyclingsystem seit 28 Jahren

McDonald’s 1991 führte als einer der ersten Gastronomiebetriebe in der Schweiz ein eigenes Recyclingsystem ein. So werden zum Beispiel aus den organischen Abfällen der Küchen Biogas hergestellt und aus dem Altfrittieröl Biodiesel gewonnen. Beide Treibstoffe kommen beim Transport der Zutaten für Big Mac und Co. zum Einsatz.