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Pfingsten: viele Ausflügler, wenige Polizeieinsätze

Übers Pfingstwochenende waren im Kanton Luzern sehr viele Menschen unterwegs, um die Sonne zu geniessen. Die Luzerner Polizei war im öffentlichen Raum verstärkt präsent, hatte aber dennoch nicht vermehrt Einsätze.

Kanton Luzern
Langsam aber sicher kehrt nachdem «Corona-Lockdown» wieder Leben in die Strassen im Kanton Luzern zurück. Übers verlängerte Pfingstwochenende stellte die Luzerner Polizei ein hohes Personen- und Verkehrsaufkommen fest. Viele Naherholungsgebiete wurden stark frequentiert, so zum Beispiel das Eigenthal, der Sonnenberg ob Kriens sowie generell die See- und Flussufer. Auf den Strassen herrschte zwar ein recht hohes Verkehrsaufkommen, die Polizei musste aber nur zu wenigen Einsätzen ausrücken.

Stadt Luzern
In der Stadt Luzern war einmal mehr die «Ufschütti» der «Hotspot». Am Pfingstmontag wurden am Nachmittag in diesem Gebiet über 2000 Personen gezählt. Die Abstandsregeln wurden kaum mehr eingehalten. Die übrigen Grünflächen in der Stadt Luzern waren hingegen – mit Ausnahme der Lidowiese – nur spärlich besetzt. Schon am Samstag und Sonntag war die «Ufschütti» ein beliebter Aufenthaltsort. Wegen Ruhestörungen mussten dort auch in den Nächten Polizeieinsätze verzeichnet werden.
Am Pfingstmontagnachmittag kam in der Innenstadt und insbesondere über die Seebrücke wegen vielen Ausflüglern der Verkehr mehrmals zum Stillstand. Auch an den Quais tummelten sich sehr viele Personen. Eine unbewilligte Demonstration konnte die Luzerner Polizei am Pfingstsamstag auf dem Bahnhofplatz in Luzern im Keim ersticken. Es wurden mehrere Personenkontrollen durchgeführt, ein halbes Dutzend formlose Wegweisungen ausgesprochen sowie eine Festnahme verfügt.