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Schwerverletzter Mann mit Schnitt- und Stichverletzungen aufgefunden – Polizei sucht Zeugen

Gestern Abend wurde durch Passanten beim Reusszopf in Reussbühl ein schwerverletzter Mann aufgefunden. Dieser wies Schnitt- und Stichverletzungen auf und wurde in lebensbedrohlichem Zustand ins Spital gefahren. Gemäss Zeugenaussagen sei ein unbekannter Mann nach einer Auseinandersetzung Richtung Seetalplatz geflüchtet. Die Polizei sucht Zeugen.

Am Mittwoch, 24. Juni 2020, 22:30 Uhr, wurde der Polizei gemeldet, dass bei der Erholungs- und Freizeitzone Reusszopf eine Auseinandersetzung stattgefunden habe. Ein Mann sei schwer verletzt worden und eine Person sei nach dem Streit zu Fuss geflüchtet. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen schwerverletzten Mann, welcher von Passanten betreut wurde. Dieser wies Schnitt- und Stichverletzungen auf. Er wurde durch den Rettungsdienst 144 in lebensbedrohlichem Zustand ins Spital gefahren. Beim mutmasslichen Opfer handelt es sich um einen 47-jährigen Deutschen. Die Ermittlungen der Luzerner Polizei bezüglich der Täterschaft sind im Gang.

Gemäss Auskunftspersonen habe die Auseinandersetzung am nördlichen Ende des Fussballfeldes, bei der Erholungsanlage Reusszopf, stattgefunden.

Die Luzerner Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht Zeugen. Insbesondere interessieren folgende Fragen:

  • Wer hat im Umfeld der Erholungsanlage Reusszopf gestern Abend verdächtige Beobachtungen gemacht?
  • Wer hat möglicherweise die Auseinandersetzung beobachtet?
  • Wer kann Angaben zu dem geflüchteten Mann machen? Dieser dürfte eventuell ebenfalls
    Verletzungen aufweisen.

Personen, welche Angaben machen können werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 041 248 81 17 bei der Luzerner Polizei zu melden.

Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.