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Sommer-Highlight: Lucerne Festival startet unter dem Motto «Verrückt»

Das Sommer-Festival vom 10. August bis 12. September 2021 bietet unter dem Motto «verrückt» ein vielfältiges Veranstaltungsangebot mit internationalen Stars, Orchestern und Ensembles.

LUCERNE FESTIVAL versammelt die Klassik-Stars aus aller Welt.

Um die Gesundheit des Publikums und der Künstler*innen in Zeiten der Corona-Pandemie zu schützen und den Vorgaben von Bund und Kanton zu entsprechen, hat Lucerne Festival in den vergangenen Wochen das künstlerische Programm und die Rahmenbedingungen angepasst. Die Konzerte finden alle ohne Pause und teilweise mit kleineren Besetzungen statt als ursprünglich vorgesehen. Für Veranstaltungen im Konzertsaal des KKL Luzern werden maximal 1’000 Karten freigegeben.

Kompositorische Verrücktheiten

Das Festivalthema «verrückt» setzt Komponisten ins Zentrum, die als sonderbar empfunden oder als geistig umnachtet bezeichnet wurden. Präsentiert wird aber auch Musik, die kompositorische Verrücktheiten bietet oder irrwitzige Themen aufgreift. Natürlich kommen dabei auch die Revolutionäre der Musikgeschichte zum Zuge, die musikalische Massstäbe «verrückt» haben. Highlights sind ein Schumann-Zyklus, Händels Oper Partenope, zentrale Sinfonien Beethovens sowie Strawinskys Petruschka. Hinzu kommen kreative Konzertexperimente, räumlicher und inhaltlicher Art, so etwa in der Reihe «Verrückt».

Die Generation von morgen für das Publikum von morgen

Das Festival setzt gleich zu Anfang einen Schwerpunkt auf die Generation von morgen und beginnt mit Auftritten von Jugendorchestern und Ensembles: mit dem Russian National Youth Symphony Orchestra, dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester sowie Preisträgerinnen und Preisträgern des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs.

In der Reihe Debut stellen sich acht junge Künstler*innen und Ensembles vor: die Blockflötistin und Gewinnerin des «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» Lea Sobbe, der Geiger Dmitry Smirnov, die Pianisten Daniel Ciobanu und Frank Dupree, die Pianistin Zee Zee, der Oboist Salomo Schweizer, das Ensemble Connaught Brass und das Marmen Quartet. «Die Schurken» und die Taschenoper Lübeck präsentieren Familienkonzerte und die Geigerin Eleonora Savini zusammen mit Bratscher Federico Carraro das szenische Sitzkissenkonzert «Mona Violina».