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Tolle Stimmung: Positive Bilanz zum Fasnachtsauftakt

Nach dem pandemiebedingten Ausfall im letzten Jahr starteten die Luzerner Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ausgelassen und grossmehrheitlich sehr friedlich in die fünfte Jahreszeit.

Fritschitagwache

Nach der pandemiebedingten Absage der Luzerner Fasnacht im vergangenen Jahr feierten geschätzte 16’000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler (2020: 13’000) mit dem Urknall und dem Fötzeliregen den Start der närrischen Tage. Aus polizeilicher Sicht verlief die Tagwache äusserst friedlich, in guter Stimmung und ausgelassen. Es wurden im Gegensatz zu den Vorjahren keine Einsätze der Rettungsdienste wegen übermässigen Alkoholkonsums oder anderen Vorfällen verzeichnet.

Einzig ein paar wenige Personen störten das positive Bild der Polizei, indem sie in der Menge Feuerwerkskörper zündeten, was nicht nur sehr gefährlich, sondern auch verboten ist. Die Sperrung der Hauptverkehrsachse über die Seebrücke und den Schweizerhofquai dauerte plangemäss von 04:45 bis 05:45 Uhr.

Fritschiumzug

Am Nachmittag zog der Fritschiumzug geschätzte 30’000 Personen (2020: 30’000) in die Innenstadt von Luzern. Der Anlass verlief ohne grössere Zwischenfälle. Die Umzugsroute konnte kurz nach 16:35 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben werden.

Sperrung des Rathausstegs

Aus Sicherheitsgründen wird der Zugang zum Rathaussteg von der Seite Bahnhofstrasse her jeweils an den offiziellen Fasnachtstagen (Schmutziger Donnerstag, Rüüdiger Samschtig, Güdismontag, Güdisdienstag) gesperrt. Diese Sperrung erfolgt jeweils von 21:00 bis 01:00 Uhr durch einen privaten Sicherheitsdienst.

Die Begehung des Rathausstegs aus Richtung Altstadt zur Bahnhofstrasse ist jederzeit möglich. Die Luzerner Polizei behält sich je nach Situation vor, auch ausserhalb dieser fixen Zeiten Sperrungen anzuordnen.

Kanton Luzern

Im ganzen Kantonsgebiet fanden am Mittwochabend und am Donnerstag rund 50 Fasnachtsveranstaltungen statt. Diese verliefen ohne nennenswerte Einsätze der Polizei in einem zumeist friedlichen Rahmen. Auch diese Anlässe wurden von mehreren tausend Zuschauerinnen und Zuschauern sowie Beteiligten frequentiert.