Luzerner Singles gesucht: Einmaliges Speed-Dating im Crazy Cactus
Möchten Sie sich endlich wieder neu verlieben? Haben Sie genug davon im Internet auf Partnersuche zu gehen und Ihre Zeit in Singles Chats zu vertrödeln, mit Menschen die Sie noch nie zuvor gesehen haben? Morgen Sonntag 20. Oktober findet im Restaurant Crazy Cactus an der Baselstrasse 24 ein Speed-Dating-Anlass statt. Ab 17 Uhr geht’s los!
Und so einfach funktioniert es
Beim Speed Dating werden 7 Frauen und 7 Männer in einer Bar oder in einem Restaurant getrennt empfangen. Sobald das Speed Dating startet, nehmen zuerst die Damen an einzelnen Tischen Platz. Die Damen sitzen immer am selben Tisch und die Herren gehen alle 7 Minuten zu einer anderen Dame an einem anderen Tisch. Sowohl die Damen als auch die Herren haben jeweils ihre eine Datingkarte dabei. Auf dieser Datingkarte wird immer der Nickname des aktuellen Gesprächspartner notiert.
Während 7 Minuten haben die Teilnehmer kurz Zeit sich kennenzulernen und zu entscheiden, ob man sein Gesprächspartner sympathisch findet oder nicht. Sobald die 7 Minuten vorbei sind und es geläutet hat, muss jeder auf seiner Datingkarte ankreuzen, ob man den Gesprächspartner wiedersehen will (JA) oder nicht (NEIN). Bei 7 Frauen und 7 Männer werden natürlich auch 7 Runden durchgeführt, so dass jede Frau mit jedem Mann ein Gespräch führen kann. Nach dem Speed Dating sammelt der Veranstalter alle Datingkarten von allen Teilnehmern ein. Das eigentliche Speed Dating ist danach beendet.
Speed-Dating: Herkunft aus den USA
Speed-Dating ist eine um 1998 in den USA entworfene Methode, neue Flirt- oder Beziehungspartner zu finden. Die maximale Teilnehmeranzahl pro Geschlecht ist normalerweise auf sieben bis zehn Personen beschränkt. Neben der Partnersuche ergibt sich auch die Möglichkeit, Bekanntschaften ohne sexuelle Absichten zu schliessen. Als Urheber gilt Rabbi Yaacov Deyo, Mitglied der jüdischen-orhodoxen Organisation Aish HaTorah mit Sitz in Los Angeles.
Yaacov Deyo Ziel war es, eine Kontaktplattform für die jüdische Gemeinde zu schaffen. Alleinstehende jüdischen Glaubens sollten sich dadurch kennenlernen und die Zahl jüdischer Ehen erhöhen. Wenig später folgten kommerziell ausgerichtete Veranstaltungen ohne religiöse Vorgabe, an denen alleinstehende Männer und Frauen in gleicher Anzahl teilnahmen.
