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Hübsch, clever und erfolgreich: Peggy Gou startet auch in Luzern durch

Der Titel «(IT GOES LIKE) NANANA» ist echt heiss und ein absoluter Hit. Und genau darum ist der Track nun neu auf der begehrten Playlist von Radio Lozärn. Jetzt reinhören.

Peggy Gou ist eine energiegeladene Kreative, Musikerin und Weltreisende und sie gehört zu den erfolgreichsten DJs der Welt. Als Teenager kam sie von Seoul nach London, studierte Mode am College of Fashion und lebt heute, angezogen von der vielfältigen Clubszene, in Berlin. Gemeinsam mit der Berliner Inneneinrichterin Kristin Hoos verwandelt die Djane einen Neubau zu ihrem eigenen Ort der Ruhe.

Inspiration durch Musik

«Musik inspiriert mich am meisten. Und Menschen, die unglaubliche und zeitlose Musik machen. Reisen inspiriert mich auch – man lernt so viel von den Kulturen und Städten, die man besucht», sagte Peggy Gou kürzlich im Interview mit einem Magazin.

Ihre Reise zum Ruhm begann im Berliner Berghain, als sie die erste koreanische DJ war, die hinter den Decks stand. Ihre Liebe zu Feta-Käse hat ihr bei ihren griechischen Fans den Spitznamen Feta Goo eingebracht. Gou wurde bereits zur «Beliebtesten DJ der Welt» gewählt und hält nichts davon, in DJs und DJanes zu denken – solange man seinen Job gut macht und mit seinen Songs die Crowd zum Tanzen bringt, ist Peggy Gou zufrieden und gibt nichts auf Geschlechterrollen.  

Im Interview mit Glamour sagt Peggy Gou: «Ich checke vor jedem Gig, ob das Hotel, in dem ich übernachte, ein Gym hat – ich reise nie ohne meine Sportklamotten. Ausserdem trinke ich richtig viel Wasser – das einfachste Mittel, um gesund zu bleiben. Und ich schwöre bei Auftritten auf Ingwer-Shots und danach auf ein 14-minütiges Bad.»

Plattenladen statt Studium

Statt am College verbrachte sie stets viel Zeit in Plattenläden, entdeckte Untergrund-Clubs und tauchte in die House-Musikszene ein. Auf einer Studentenparty legte sie erstmals selbst auf. Das Know-how hatte sie von ihrem ersten Freund gelernt, einem Neuseeländer, der in Seoul als DJ arbeitete. Von ihm übernahm sie auch den Namen Gould, den sie später um zwei Buchstaben kürzte. Weitere Auftritte an der Uni kamen hinzu, und Peggy Gou postete Fotos davon auf Facebook, was einen Clubbetreiber auf sie aufmerksam machte.