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«Standup Philosophie» im Kleintheater (KT) mit «Emil»

Vitamin E

Wenn Emil Steinberger aus seinem Leben erzählt, ist Hochstimmung im Saal. Der Lebensoptimismus des 91-Jährigen zeigte sich selbst gegenüber philosophischen Fragen zur Endlichkeit des Lebens als resistent. Viel lieber sprach «Emil» über Privates. Unter anderem wie er seine Frau Niccel kennenlernte und dass der Gang auf die Bühne eigentlich der Bekämpfung seiner natürlichen Scheu gedient habe. Ein Abend mit unbestritten historisch lokalkultureller Bedeutung.

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1/8 Peter Bucher (l.), Co-Präsident des Stiftungsrates des KT, zusammen mit Kathleen Mc Nurney, Präsidentin Danse Suisse und Peter Klemm, ehem. Leiter Technik Luzerner Theater.
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2/8 1967 gründete Emil Steinberger das Kleintheater. Die aktuellen Leiterinnen Fabienne Mathis (l.) und Janine Bürkli pflegen mit viel Engagement das Renommee des Hauses.
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3/8 Philipp Zingg (l.), Präsident des Theaterclubs Luzern zusammen mit Regierungsrat Armin Hartmann und dessen persönlicher Mitarbeiterin Karin Döös.
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4/8 «Das war eine Kommunikationspanne». Stadtpräsident Beat Züsli mit Gattin Kathrin Krammer zur voreiligen Bekanntgabe der Schliessung des KT durch die Vermieterin Luzerner Pensionskasse LUPK.
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5/8 (von links) Adrian Balmer, kaufmännischer Direktor Luzerner Theater, Pia Fassbind, Ex-KT-Leiterin, Letizia A. Ineichen, Leiterin Kultur & Sport Stadt Luzern, Barbara Anderhub, Ex-KT-Leiterin.
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6/8 «Wenn Politiker Witze machen, muss Wahlkampf sein.» Launiges Gespräch mit (v.l.) Regierungsrat Armin Hartmann, Stadtpräsident Beat Züsli, interviewt von Rayk Sprecher.
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7/8 Was macht man, wenn ein Laudator nicht mehr aufhören will zu sprechen und die Blase drückt? Zig herrliche Geschichten, «die das Leben schrieb» bot «Emil» der Zuhörerschaft.
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8/8 Rayk Sprecher (l.) ehrte Steinberger mit Wortspielen, Yves Bossart (m.) interviewte den Kult-Künstler.

Fotos und Text: Andréas Härry