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Der Achtsamkeitstipp für weniger Stress im Alltag

6 Tipps zur Entschleunigung

Routinemässig hetzen wir durch den Tag, ohne uns bewusst zu sein, was wir genau tun.

Achtsamkeit hilft dir, dich selbst besser wahrzunehmen und festzustellen, wann du dich überforderst. Durch Achtsamkeit im Alltag bleibst du bewusst mit dir verbunden und verrichtest dein Tun mit tieferem Bewusstsein. Du nimmst wahr, wenn es dir zu schnell geht, du nur so durch den Tag fliegst und am Abend gar nicht mehr genau weisst, was du getan, gegessen und erlebt hast.

Wenn du dich also gestresst oder ausgelaugt fühlst, dann empfehle ich dir das kostenlose Achtsamkeitsprogramm. Ohne Rezept und jederzeit erhältlich. Aber Achtung, Nebenwirkungen, wie Genusssteigerung, erhöhtes Lebensgefühl, mehr Glücksmomente und letztlich auch Freude bei dem, was du tust (oft auch Arbeit genannt), sind garantiert.

Durch Achtsamkeit im Alltag bleibst du bewusst mit dir verbunden und verrichtest dein Tun mit tieferem Bewusstsein.
  1. Offline starten: Achtsamkeit beginnt bereits am Morgen. Starte offline und nutze nicht gleich das Smartphone, um E-Mails und Nachrichten zu checken. 
  1. Achtsam duschen: Anstatt beim Duschen schon an die anstehenden Arbeiten zu denken und deinen Puls zu erhöhen, geniesse ganz bewusst die Dusche. Achte auf das Wasser, wie es sich auf deiner Haut anfühlt und wie sich diese äusserliche Reinigung für dich anfühlt. Die Arbeiten im Büro kannst du erledigen, wenn du im Büro bist. 
  1. Bewusst Frühstücken: Und zwar nicht vor dem Bildschirm. Nimm dir Zeit zum Frühstücken und genieße jeden Bissen und jeden Schluck bewusst.
  1. Pendeln als Auszeit nutzen: Wenn du zur Arbeit fährst, anstatt die Nachrichten auf deinem Smartphone zu lesen, beobachte bewusst deine Umgebung. Du wirst merken, wie ruhig und bewusst du am Arbeitsplatz ankommst. 
  1. Prioritäten & Fokus setzen: Jetzt darfst du ran an den Speck und dich deiner Arbeit achtsam hingeben, indem du eins nach dem anderen bewusst erledigst. Wenn du schon acht Stunden deines Tages der Arbeit hingibst, dann soll dir diese auch Spass machen. Es soll ja nicht sein, dass du Arbeit nur als Mittel zum Zweck siehst, sie darf ruhig genussvoll sein.
  1. Pausen machen: Gönn dir zwischendurch auch bewusste Pausen, in denen du einfach ein paar Minuten ruhig bist, richtig tief durchatmest, Gedanken forttragen lässt, deinen Körper mit frischer Luft füllst, einen Tee trinkst und diesen mit jedem Schluck geniesst. Jetzt ist nicht die Zeit dein Smartphone hervorzunehmen. Und nein – Pausen müssen nicht wegoptimiert werden.

Mit diesen sechs Tipps bleibst du den ganzen Tag lang einfacher bewusst mit dir verbunden und entdeckst dank Achtsamkeit mehr Bewusstsein in jedem Moment.

Achte auf dich.

Pirmin Loetscher ist Achtsamkeitstrainer, Coach für Mentales und Autogenes Training, Dozent, und Bestsellerautor.

Über den Autor:

Pirmin Loetscher ist Achtsamkeitstrainer, Coach für Mentales und Autogenes Training,  Dozent, und Bestsellerautor. Er fördert in seiner Arbeit die Menschen im Privaten, wie auch in Unternehmen, in ihrer Eigenverantwortung im Bezug auf ihr persönliches Stressmanagement und einem achtsamen Umgang mit ihren eigenen Ressourcen.

www.pirminloetscher.ch / www.liv.ch