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Gute News für Arbeitnehmer: Luzerner Arbeitslosenquote sinkt

Im Jahr 2019 lag die Arbeitslosenquote im Kanton Luzern bei 1,6 Prozent. Die Arbeitslosenquote sank damit zum dritten Mal in Folge und war so tief wie seit 2001 nicht mehr. Der Kanton Luzern gehörte erneut zu den Kantonen mit den tiefsten Arbeitslosenquoten. Die Arbeitslosigkeit verringerte sich in allen Altersgruppen, wie LUSTAT ausführt.

Die beiden Kernstücke jeder Bewerbung sind das Anschreiben und der Lebenslauf. Das Bewerbungsschreiben entscheidet darüber, ob der Personalverantwortliche das Bewerbungsdossier überhaupt näher prüft. Bild: Pixabay.

Im Jahr 2019 waren im Kanton Luzern durchschnittlich 3’767 Personen als arbeitslos gemeldet. Das waren 216 Personen weniger als im Vorjahr und entsprach einer Arbeitslosenquote von 1,6 Prozent (2018: 1,7%). Die Arbeitslosenquote sank damit zum dritten Mal in Folge und war so tief wie seit 2001 nicht mehr.

Der Kanton Luzern gehört zu den Kantonen mit den tiefsten Quoten

In der gesamten Schweiz betrug die Arbeitslosenquote 2,3 Prozent (2018: 2,5%). Tendenziell waren die Arbeitslosenquoten in ländlichen Gebieten tiefer als in städtischen, das gilt sowohl für die Schweiz insgesamt als auch für den Kanton Luzern. Im Kanton Luzern sank die Arbeitslosenquote in allen Altersgruppen, am stärksten jedoch bei den 15- bis 24-Jährigen. Insgesamt waren 512 Jugendliche und junge Erwachsene als arbeitslos gemeldet. Das waren 47 Personen respektive 8,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Jugendarbeitslosenquote lag damit neu bei 1,6 Prozent (2018: 1,8%).

Jobsuche: So bewirbt man sich richtig

Die beiden Kernstücke jeder Bewerbung sind das Anschreiben und der Lebenslauf. Das Bewerbungsschreiben entscheidet darüber, ob der Personalverantwortliche das Bewerbungsdossier überhaupt näher prüft. Überzeugt Ihre Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf, stehen Ihnen Tür und Tor zum Traumjob weit offen. Das Anschreiben soll mindestens drei Kriterien erfüllen: Es muss knapp formuliert sein, die nötigen Informationen enthalten und Sympathie beim Personalverantwortlichen wecken. Denn das Anschreiben ist das Erste, was der Personalverantwortliche von Ihnen in den Händen hält.

Jedes Stelleninserat enthält eine Fülle von Anforderungen. Das ein Kandidat tatsächlich zu 100% die Anforderungen erfüllt, ist nicht sehr wahrscheinlich. Erstellen Sie sich deshalb ein Ranking der Anforderungen aus dem Stelleninserat. Sobald ein «muss» in einer Anforderung steht, sollten Sie genau diese unbedingt im Bewerbungsschreiben thematisieren und mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen im Lebenslauf belegen können.