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Luzerner im Dschungel: Grosser TV-Auftritt für Mitarbeiter von Confiserie Bachmann

Heute Freitagabend um 21.00 Uhr sehen Sie bei SFR1 50 Minuten lang eine äusserst spannende Jobtausch-Sendung mit Beteiligung aus Luzern.

Foto: SRF

Im ersten Jobtausch der neuen Staffel reisen zwei Chocolatiers aus Luzern an den Ursprung der Schokolade in den Dschungel von Panama. Larissa Villiger, 28, und Stefanie Bütler, 26, lernen in der Kommune «Oreba» die Umstände der Kakaoproduktion kennen. Tausch-Chef Mauricio Baker, 58, nimmt die Schweizerinnen mit auf den Weg des Kakaos, vom Pflücken der wertvollen Frucht, über die Röstung der Bohnen bis hin zur fertigen Herstellung der Schokolade.

Tausch-Chef Raphael Bachmann aus Luzern

Aus Panama tauschen die Kakaoproduzentinnen Esmeralda Blanford, 48, und Nicooll Abrego, 24, die Kakaoplantagen gegen die Confiserie Bachmann in Luzern ein. Esmeralda und Nicooll werden von Tausch-Chef Raphael Bachmann, 46, und den neuen Kolleginnen und Kollegen herzlich mit einem Glas Schokolade empfangen. Die beiden haben ein grosses Wochenziel vor sich, denn am Schokoladen-Fest sollen die zwei Kulturen der Schweiz und von Panama verschmelzen.

Bis dahin haben Esmeralda und Nicooll aber noch einiges zu lernen und einige Hürden zu überwinden. Auch Stefanie und Larissa stossen im Dschungel von Panama an ihre Grenzen. Zu erfahren, woher der Rohstoff für die Schokolade kommt und wie hart die Kakao-Kommune tagtäglich arbeitet, um vom Ertrag der Kakaoproduktion leben zu können, beeindruckt die Luzerner Chocolatiers zutiefst.

Raphael Bachmann über seine Jobtausch Erfahrungen

«Der SRF-Jobtausch war für uns eine grosse Chance. Nicht nur unsere beiden Mitarbeiterinnen konnten in Panama unzählige Erfahrungen sammeln, auch wir haben einen Einblick in einen Betrieb erhalten, der kaum mit unserem vergleichbar ist. Bei unserem Tauschbetrieb in Panama werden von der Ernte bis hin zur Produktion der Confiserie-Produkte sämtliche Elemente der Wertschöpfungskette abgedeckt. Wir sind lediglich Verarbeiter, haben aber die Möglichkeit, mit moderner Technologie unsere Produktion zu unterstützen. Uns verbindet aber die traditionelle Handarbeit und die grosse Liebe zu Schokoladenprodukten. Es ist ein fachlicher und kultureller Austausch für beide Seiten entstanden, den ich nie vergessen werde.»