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Neues Luzerner Theater: Heute Abend können Sie mitdiskutieren

An der öffentlichen Veranstaltung der Stadt Luzern vom Montag, 23. Januar 2023, können Interessierte mehr über den Architekturwettbewerb und das Siegerprojekt für ein Neues Luzerner Theater erfahren.

Mit dabei sind: Stadtpräsident Beat Züsli, Jurypräsident Patrick Gmür, die Architekten des Siegerprojekts, die kantonale Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Luzern und des Luzerner Theaters. Die Veranstaltung ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht nötig. Man freut sich auf Ihren Besuch und Ihre Fragen!

Wann: Montag, 23. Januar 2023, um 17.45 Uhr
Wo: Kornschütte beim Rathaus, Kornmarkt 3, 6004 Luzern

Das Team von links nach rechts: Marcel Santer, Vesna Petrovic, Andreas Ilg, Wilhelm Falk
Die Architekten des Siegerprojekts: Marcel Santer, Vesna Petrovic, Andreas Ilg, Wilhelm Falk.

Ein respektvoller Anbau

Die Besonderheit des Siegerprojektes «überall» liegt darin, dass das alte Theatergebäude von 1839 als identitätsbewahrendes Element bestehen bleibt und mit einem respektvollen Anbau Richtung Jesuitenkirche erweitert wird. Dieser Anbau gliedert sich in drei Volumen; einen liegenden, flachen Baukörper, welcher die Basis bildet und den Grossen Saal beherbergt, und zwei stehende Körper, welche der Bühne an- und dem Mittleren Saal aufgesetzt werden.

Ilg Santer Architekten wurde von Andreas Ilg und Marcel Santer 2007 in Zürich gegründet. Seither hat das Architekturbüro Projekte vom Innenausbau über Brückentragwerke bis zu bedeutenden öffentlichen Gebäuden umgesetzt. Ihre Arbeit hat eine grosse Neigung zu Bauten für die Öffentlichkeit sowie strukturellen und typologischen Fragen ohne Angst vor dem grossen Massstab. Sie ist geprägt von einer investigativen Haltung zur Aufgabe und dem Ort, die Hand in Hand geht mit intuitiver Synthese und spielerischer Freude. Aus diesem Zugang resultieren prototypische Generationenbauten und Bestplatzierungen bei grossen Wettbewerben wie z.B. der Erweiterung des Wien Museum und stadträumlichen Weiterentwicklungen.