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Digitalisierung in Luzern

Die Schweiz gilt als ein modernes und
äusserst technikaffines Land

Auch in der Schweiz ist die Digitalisierung ein wichtiges Thema, das einen Grossteil des Schweizer Alltags bestimmt. Das Potenzial und die Möglichkeiten, die hinter einer effizienten Digitalisierung stecken, können viele Angelegenheiten sicher und leichter machen und bieten somit grossartige Gelegenheiten, um von der
Entwicklung zu profitieren.

Luzern ist Pionier der Digitalisierung

Der Kanton Luzern sieht sich dabei als einer der Vorreiter auf diesem Gebiet und möchte die sich öffnenden Chancen nutzen. So haben sie bereits vor einem Jahrzehnt eine Strategie ausgearbeitet, die sich E-Government Luzern nennt. Damit sollen Bürger des Kantons von digitalen Lösungen bezüglich Ämtern und Verwaltung Nutzen ziehen.

Dabei ging es vornehmlich um die Verknüpfung und Vernetzung von Gemeinden und Städten, von den Luzerner einen Mehrwert haben sollen. Das zeigt, dass die Schweiz und vor allem ihr digitaler Kanton bereits seit einiger Zeit die Weichen auf Digitalisierung gestellt haben – ein Prozess, der ohnehin nie final abgeschlossen werden kann, sondern viel mehr als laufendes Projekt verstanden werden muss.

Was in der Zentralschweiz schon vor zehn Jahren erarbeitet und implementiert wurde, steht aktuell in vielen Branchen im Fokus. So verlagern immer mehr Anbieter der unterschiedlichsten Produkt und Services ihr Repertoire ins Netz. Dafür gibt es einige erfolgreiche Beispiele. Banking ist ein Aspekt, der von einer wachsenden Anzahl an Menschen bevorzugt auf digitalem Wege erledigt wird. Kontoauszüge ziehen oder eine Überweisung tätigen ist ganz simpel im Browser oder per App möglich und ersparen den Weg zur nächsten Filiale. Auch die Schweizer Banken wie UBS, Credit Suisse oder Raiffeisen Schweiz bieten ihren Kunden längst digitale Möglichkeiten an, die gerne genutzt werden.

Auch im Bereich des iGaming kann sich eine ähnliche Entwicklung beobachten lassen. Speziell während der Ausnahmesituation der letzten Monate, musste das Angebot vermehrt in die digitale Welt verschoben werden und der Anklang bei den. Nutzern ist eindeutig. Bei der steigenden Auswahl im Internet, ist es besonders wichtig, einen sicheren Anbieter zu finden. Renommierte Unternehmen werden von Experten bei Vergleichsportalen ausprobiert. So gibt ein Interwetten Casino Test der Schweiz beispielsweise Aufschluss darüber, welche Prüfkriterien des Anbieter besonders gut waren und ob es zu den
eigenen Wünschen passt.

Die digitale Welt ist stets in Bewegung und die Umwelt muss sich rasch anpassen, um nicht den Anschluss zu verlieren, beziehungsweise um von den digitalen
Möglichkeiten zu profitieren.

Führungswechsel der Dienstabteilung Digital

Auch in Luzern gibt es Neuigkeiten bezüglich der Digitalisierung des Kantons. So verlässt der Chief Digital Officer Stefan Metzger sein Amt bei der Stadt. Zwei Jahre hatte er die Funktion inne, ehe er sich nun selbstständig machen möchte und seinen Fokus auf Entwicklungskonzepte für zukunftsträchtige Städte legt – sogenannte Smart Cities. Noch bis Ende März wird Metzger bei der Stadt Luzern tätig sein und sein temporärer Nachfolger steht bereits fest. Leiter der Dienstabteilung Geoinformationszentrum Urs Truttmann wird seine Aufgaben für zwölf Monate betreuen.

Das Ziel der Initiative „Digitaler Kanton“ war im ersten Schritt vor allem die digitalen Lösungen im Bereich der Verwaltung. Auf lange Sicht möchte sich Luzern allerdings zu einer Smart City entwickeln. Digitale Ämter und die damit verbundene Verwaltung waren also nur das erste Element, auf das in Zukunft weitere folgen sollen. Darunter versteht man Konzepte für Städte, um diese umweltschonender, technologisch fortschrittlicher und generell lebenswerter zu machen. Gut möglich also, dass Stefan Metzger und die Stadt Luzern auch künftig gemeinsame Austausche und Schnittstellen haben werden.

Ab April wird Truttmann sein Amt antreten und bringt ebenfalls reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet mit. Er war in der Vergangenheit bereits Teil der Strategieplanung für die Digitalisierung der Stadt. Ausserdem kommt er nicht vollkommen neu zu der Stadt, sondern ist schon mit internen Prozessen vertraut. Seine Funktion ist zwar vorerst auf ein Jahr begrenzt, doch auch eine Zusammenarbeit darüber hinaus schliessen beide
Parteien nicht aus.

Nun soll sich weiterhin der fortschreitenden Digitalisierung gewidmet werden, die sich in diesem Jahr zusätzlich auf Datenschutz und Informationssicherheit konzentrieren möchte. Ebenfalls im Fokus soll der Austausch mit den Bürgern Luzerns stehen, um kommende Projekte gemeinsam zu diskutieren und Ideen zu sammeln. Ein grossartiger Schritt für die Stadt und den Kanton, die an ihrer Vorreiterrolle festhalten wollen.